Pressemitteilung vom 8.12.

Bürgerentscheid ist richtig!

Wir haben, ausgestattet mit Vertrauen, kompetente Zwickauer Bürger in den Stadtrat zur Interessenvertretung entsandt, damit diese in unserem Sinne das gemeinsame Zwickau zukunftsorientiert entwickeln. Diese Aufgabe, so stellen wir uns vor, ist anspruchsvoll und herausfordernd zugleich. Eben aus diesen Gründen treten wir unserem Stadtrat mit Achtung und Wertschätzung gegenüber. Weiterlesen

Presserklärung vom 25.11.2013

Presserklärung vom 25.11.2013 zum Download (PDF)

10.391 Zwickauerinnen und Zwickauer unterzeichnen fristgerecht Bürgerbegehren!

Verkauf des RAW Grundstücks soll zunächst gestoppt werden.
Bürger wollen selbst über den Bau einer neuen Groß-JVA in Zwickau entscheiden.

Auszug:
„Mit einem so überwältigenden Bürgervotum in so kurzer Zeit, muss der Weg für einen Bürgerentscheid gegen den Bau einer JVA in Zwickau-Marienthal frei sein.“ ist Lutz Reinhold der Sprecher der Bürgerinitiative überzeugt und freut sich über den beeindruckenden Rückhalt unter den Zwickauern. „Wir danken allen, die uns mit Ihrer Unterschrift unterstützt haben, Demokratie in Zwickau aktiv zu leben. Wir verstehen das als klaren Auftrag. Die Bürgerinnen und Bürger wollen zum Thema Großgefängnis selbst entscheiden und entziehen dem Stadtrat und der Oberbürgermeisterin zumindest verbrieft in dieser Sache das Vertrauen.“ so Reinhold weiter. Weiterlesen

Presseerklärung vom 19.11.2013

Bürgerforum wird mehr als eine Informationsveranstaltung

Gegründet in Zwickau-Marienthal ist unsere Bürgerinitiative nunmehr organisatorisch neu aufgestellt und in jedem Zwickauer Stadtteil aktiv. Wir erklären nochmals deutlich: „Wir wenden uns gegen beide möglichen Zwickauer Standorte (Marienthal ehem. RAW Gelände und Pöhlau ehem. Plattenwerkgelände). Wir lehnen ein Großgefängnis in unserer Stadt Zwickau ab.“ Weiterlesen

Wie geht es im Knast zu?

Bilder und Videos sagen mehr…

Alltag in Santa-Fu: ein Thema: Die Anstalt versorgt sich selbst und andere Betriebe werden beliefert: „darunter Kitas, Kliniken und Seniorenheime“ (17:45min)

Ein Blick in die JVA Zeithain die in das neue sächsisch-thüringische Großgefängnis aufgehen soll.

Reportage von Exclusiv im Ersten: „Gewalt hinter Gittern“ Christoph Lütgert besucht in seiner Reportage eine düstere Parallelwelt, die der Staat offenbar längst nicht mehr voll im Griff hat. Gefangene beschreiben Strafrituale und Massenschlägereien, berichten von überforderten Wärtern und laschen Kontrollen… (ab Minute 25: über die Personalsituation)

Reportage „Gewalt: Alltag im Jugendknast“ auf ndr.de, besonders interessant Minute 11-13 mit einem Vorschlag für einen Strafvollzug, der besseren Chancen auf Rehabitilation bietet: kleine Gefängnisse. Ein Gängniss mit 600 Insassen wäre schon schlecht, was ist dann mit 820?

SpiegelOnline: Gefängnisalltag in Deutschland: Weggesperrt und vergessen
Gewalt, Drogen, Kleinkrieg mit der Anstaltsleitung: Ex-Häftling Christian C. schildert den Alltag im Knast – er steht mit seinen Erfahrungen nicht allein da. Untersuchungen belegen, dass sich der Strafvollzug längst vom Ziel der Resozialisierung verabschiedet hat.

Gewalt hinter Gittern – Jugendvollzug in der JVA Herford weiterer Einblick in ein Gefängnis

Beschäftigung der Häftlinge in einer JVA

Wussten Sie schon, dass die Gefängnisse einen Großteil ihrer Kosten selber tragen müssen? Das heißt, sie müssen Geld verdienen, indem sie selbst produzieren. Der eigene Bedarf wird durch die Häftlinge gedeckt,  die in der Gefängnisküche, Wäscherei, Bäckerei oder der Reinigung arbeiten. Firmen die von außen kommen und für die JVA produzieren, fallen also schon mal weg. Weiterlesen

Artikel: Bergner fordert Überprüfung der JVA-Entscheidung

Thüringer Justizministerium hat sächsischen Planungen leichtfertig vertraut

Erfurt (FDP-Fraktion Thüringen) – Die FDP-Landtagsfraktion fordert vor der morgigen Kabinettsbefassung zum Standort der gemeinsam mit Sachsen geplanten Justizvollzugsanstalt eine grundsätzliche Überprüfung der Entscheidung. Das Thüringer Justizministerium habe leichtfertig den sächsischen Planungen vertraut, so der Vorwurf des justizpolitischen Sprechers Dirk Bergner. Weiterlesen