Entscheidet selbst!

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Nutzt eure Möglichkeit zu entscheiden. Hier könnt ihr einmal sagen, wir wollen gefragt werden. Das demokratische Mittel eines Bürgerbegehrens ist euer gutes Recht als freie Bürger mit einem freien Willen.

Im Moment unterschreibt ihr dafür, dass ihr gefragt werden wollt. Haben 5 % aller Zwickauer Wahlberechtigten unterschrieben, dann ist der Weg frei für einen Bürgerentscheid, also die eigentliche Frage. Dieser findet wie eine gewöhnliche Wahl mit Kabine und Urne statt.

Macht mit! Alle, ob dafür oder dagegen und auch die unentschiedenen! Dies ist eine der wenigen Gelegenheiten, über die Verwendung euer Steuergelder selbst zu bestimmen und eure Stadt aktiv zu gestalten. Das ist gelebte Basisdemokratie.

Anlaufstellen der Unterschriftenlisten „Bürgerbegehren“

Werden Sie aktiv und unterstützen Sie uns bei der Initiative gegen ein Großgefängnis in Zwickau. Mit dier Karte finden Sie Anlaufstellen, in denen Sie Listen erhalten und abgeben können, nachdem Ihre Bekannten und Verwandten unterschrieben haben. Außerdem liegen in vielen Geschäften Mariethals die Unterschriftenlisten aus.

Es geht jetzt darum, dass Sie selber entscheiden können, ob sie gefragt werden wollen.
Die Möglichkeikteit der direkten Mitbestimmung besteht nicht oft. Deshalb: Unterschreiben. Nach Ihrer Meinung wird später in einer Wahlkabine gefragt.

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Z Zentale Sammelstelle bei Lutz Mehler,
S Sammelstellen,
Wer sich in die Karte eintragen lassen möchte, einfach bei uns melden. Die Liste wird aktualisiert.

Hier gibt es Drucksachen, wie Plakate usw. zum Download.

Bürgerbegehren: Jetzt zählt jede Stimme!

Liebe Zwickauerinnen und Zwickauer,

wir bedanken uns für Ihre Solidarität und die zahlreichen motivierenden Zuschriften.
Die Bürgerinitiative „Nein zur JVA in Zwickau-Marienthal“ weitet ihre Kernaussage auf ganz Zwickau aus. Wir lehnen die Planungen für ein Großgefängnis in unserer Stadt ab. Wir wenden uns jetzt im zweiten Schritt gegen den Stadtratsbeschluss zum Verkauf des RAW-Geländes durch die Stadt Zwickau an das Land Sachsen und gegen eine generelle Bewerbung als Großgefängnisstandort.

Wir brauchen jede Unterstützung und nochmals Ihre Unterschrift! Die Unterschriftenliste ist neu und exakt auf das Bürgerbegehren ausgerichtet. Deshalb brauchen wir auch die Unterschriften derer, die bereits einmal die erste Petition unterschrieben haben. Weiterlesen

Petition: Unterschriftenlisten bitte abgeben

Wir danken allen, die mit ihrer Unterschrift sich gegen den Bau des neuen Großgefängnisses ausgesprochen haben. Diese Aktion haben wir nun geschlossen und die betreffenden Listen dienen nun als Anlage zu unserer Petition beim Sächsischen Landtag.
Deswegen bitten wir Sie die alten Listen aus dem Umlauf zu nehmen und bei Lutz Mehler (Marienthaler Str. 134, 08060 Zwickau) bis Sonntag 16 Uhr abzugeben.

Wir geben nicht auf!

Heute mittag hieß es:
Freistaat schlägt Zwickau-Marienthal für gemeinsame Justizvollzugsanstalt vor (sachsen.de)

Wir sind schwer enttäuscht von dieser Entscheidung, aber wir mussten auch damit rechnen.
Unsere Bürgerinitiative wird aber nicht aufgeben und nächste Schritte werden schon überlegt. Das Enttäuschende an der Entscheidung ist, dass die Interessen der Bürger bei keinem Wort einbezogen wurden, es ging nur um die fraglichen Kosten.
Die Zahl der Haftplätze wurde von Sachsen aus wegen Überbelegung der sächsischen Gefängnisse auf 820 erhöht. In Thüringen sind auch die Gefängnisse überbelegt. Wird Thüringen dann auch weitere Plätze fordern?

Es ist schon erstaunlich, dass wir mit unserer Aktion in nur zwei Wochen mehr Bürger für dieses Thema sensibilisiert haben, als unsere Stadtverantwortlichen in über zwei Jahren. Endlich ist die Diskussion in der Bevölkerung angekommen und findet nicht nur hinter den geschlossenen Türen unserer Vertreter statt, die übrigens auch nächstes Jahr wieder gewählt werden wollen.

Berichte in der Presse: u.a. mdr.de, Radio Zwickau, Zwickau TV

Klares Votum der Zwickauer. Kein Gefängnisneubau in Zwickau – Marienthal!

Trotz festlichen Anlass nahmen sich am vergangenen Samstag tausende Zwickauer die Zeit um Ihre Meinung zu fixieren und mussten dabei längere Wartezeiten vor den Unterschriftenlisten in Kauf nehmen. Ein kleiner unscheinbarer Stand am Rande der Veranstaltung „Marienthaler Fackelzauber“, wenige Stunden Zeit, eine Handvoll Helfer und dennoch weit über 3000 Unterschriften. Ein klares Votum von Zwickauer Bürgerinnen und Bürgern gegen eine Ansiedlung des geplanten Megagefängnisses auf dem RAW Gelände im Ortsteil Marienthal. Überrascht von der Zahl der Reaktionen waren auch die erschienenen Stadt- und Landespolitiker. Klare Erkenntnis: Hier ist der beauftragte umfassende Informations- und Diskussionsprozess durch die handelnden Protagonisten nicht vollumfänglich geführt worden. Wir fühlen uns als Bürgerinitiative bestätigt und unterstützt. Weiterlesen

Die Zahl des Tages: 3196

Soviele Unterschriften haben wir bis heute gesammelt. Das hat unsere erhoffte Zahl weit übertroffen. Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Aber unsere Aktion ist noch nicht beendet!
Die Diskussion über die JVA ist jetzt erst in Gang gesetzt worden. Deswegen haben bestimmt noch nicht alle, die unterschreiben wollen, ihre Stimme abgegeben.
Deswegen unterschreibt weiter!

Nachtrag: Diese Listen mit den 3196 Unterschriften haben wir heute früh dem Mitglied des Sächsischen Landtages, Herrn Jan Löffler (CDU), zur gezielten Weitergabe an die verantwortlichen Stellen überreicht.
Im Laufe des Montags sind bei uns bereits über 400 weitere Unterschriften eingegangen.

Danke!!!

Wir bedanken uns bei allen, die Ihre Unterschrift für ein Marienthal ohne neues Großgefängnis abgegeben haben.

Die große Resonanz hat uns überwältigt.

Vielen Dank für alle, die uns unterstützt haben, ob durch Sammeln von Unterschriften im Freundeskreis, oder Auslegen der Listen in Geschäften, unseren fleißigen Mitstreitern auf dem Fackelzauber und vor allem beim Fackelzauber selbst, der uns ermöglichte einen Stand aufzustellen.
Wir haben gestern tolle Gespräche führen können, sowohl mit Gegnern, als auch mit Befürwortern der neuen JVA. Wir sind froh, endlich eine Diskussion über dieses Thema angestoßen zu haben.