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in Auszügen:
„Der Freistaat Sachsen stockt sein Personal in den zehn Justizvollzugsanstalten (JVA) deutlich auf. Insgesamt soll es 200 zusätzliche Mitarbeiter geben, was einem Zuwachs von mehr als zehn Prozent entspricht, kündigt Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) gegenüber der LVZ an.“
Eigentlich war das Ziel mit der neuen JVA Personal zu sparen. Uns wurde damals der Bau der JVA als Gewinn für Zwickau verkauft, weil hier Arbeitsplätze enstehen, aber im Gegenzug wurde immer vergessen zu erwähnen, dass anderso alle anderen Stellen wegfallen. Aber wir wollen mal keine Wortklauberei betreiben. Im Artikel steht, dass der erhöhte Personalbedarf erst seit ca. 3 Jahren erkennbar gewesen wäre
über JVA Zwickau-Marienthal:
„Momentan laufen die Planungen, um den Bau noch einmal auszuschreiben. „Es lässt sich nicht prognostizieren, wann die Eröffnung stattfinden wird. Ich schließe eine Verzögerung von mehreren Jahren nicht aus“, erklärt Gemkow.“
Neue Ideen in Thüringen… :
„Aufgrund der Ungewissheit will Thüringen einen eigenen Weg gehen. „Ich würde gern die gesamte Kraft auf unseren Standort JVA Hohenleuben konzentrieren und die Anlage dort neu entwickeln“, sagt Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Es sei nicht ausgeschlossen, dass Thüringen in Zwickau auf Haftplätze verzichtet und Kapazitäten an Sachsen abtritt, so Ramelow. „Von einem kompletten Rückzug spreche ich erstmal nicht. Wir haben einen Vertrag und im Moment gibt es keine Kündigung.““
Im Artikel der LVZ sehen noch viel mehr interessante Fakten und Hintergrundinfos über die aktuellen und kommenden Probleme im Starfvollzug und den Justitzbehörden.