Gefängnis | Hohenleuben | Gera | Zeithain | Zwickau | Summe |
Haftplätze | 370 | 197 | 395 | 165 | 1127 |
im offen Vollzug | 25 | 34 | 27 | 86 | |
Angestellte | 159 | 86 | 148 | 81 | 474 |
Angebotene Arbeiten | Druckerei, Buchbinderei, Metallbau, Textilarbeiten | verschiedene Kleinaufträge, wie Fenster aufbereiten | KFZ-Pflege, Gartenbau, Kunsthandwerk, Blecharbeiten | Drechslerei, Montagearbeiten |
Wenn 400 Angestellte (Quelle: OTZ) in der neuen Anstalt arbeiten sollen, stellt sich uns die Frage, was mit den übrigen 74 Arbeitsplätzen geschieht.
Ist das nicht effektiv ein Abbau von Arbeitsstellen?
Quellen der Zahlen: Webseiten der Justizministerien Sachsen und Thüringen
Direktlink: Hohenleuben, Gera, Zeithain, Zwickau
Ja, das ist definitiv ein Abbau an Stellen. Dies wird gerade in Thüringen „legalisiert“, indem das Beamtengesetz geändert wird. Die Haftplätze, die angegeben wurden, sind nicht die offiziellen Zahlen. Denn beide JVAn in Gera und Hohenleuben haben andere zugelassene Haftplätze. Die Zahlen spiegeln möglicherweise eine tatsächliche Belegung zu diesem Zeitpunkt wieder. Und: kein Bediensteter in Thüringen will nach Zwickau fahren!