Anlaufstellen der Unterschriftenlisten „Bürgerbegehren“

Werden Sie aktiv und unterstützen Sie uns bei der Initiative gegen ein Großgefängnis in Zwickau. Mit dier Karte finden Sie Anlaufstellen, in denen Sie Listen erhalten und abgeben können, nachdem Ihre Bekannten und Verwandten unterschrieben haben. Außerdem liegen in vielen Geschäften Mariethals die Unterschriftenlisten aus.

Es geht jetzt darum, dass Sie selber entscheiden können, ob sie gefragt werden wollen.
Die Möglichkeikteit der direkten Mitbestimmung besteht nicht oft. Deshalb: Unterschreiben. Nach Ihrer Meinung wird später in einer Wahlkabine gefragt.

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Z Zentale Sammelstelle bei Lutz Mehler,
S Sammelstellen,
Wer sich in die Karte eintragen lassen möchte, einfach bei uns melden. Die Liste wird aktualisiert.

Hier gibt es Drucksachen, wie Plakate usw. zum Download.

10 Gedanken zu „Anlaufstellen der Unterschriftenlisten „Bürgerbegehren“

  1. DASS SEIT Jahrhunderten ein Knast im Zentrum von Zwickau steht, stört wohl wohl niemand? Aber am Rande der Stadt. Der Bau bringt nur Vorteile. Wie sagte der Leiter der JVA May richtig: kümmert euch um die, die draußen herum laufen, nicht um die, die sehr sicher in der JVA untergebracht sind. Das die Insassen den ganzen Tag darüber nachdenken, wie sie da heraus kommen, wir es wohl immer wieder einmal Ausbrüche geben.

  2. Wer sich freiwillig Schwerverberecher ,Drogenabhängige und Sexualverbrecher in die Stadt holen will kann nicht mehr ganz richtig im Kopf sein! Ein Bürgerbegehren ist das Beste was man sich in einer Demokratie vorstellen kann. Dann kann jeder seine Meinung zu diesem Thema vertreten und abstimmen!

  3. Ob Asylantenheim, Kernkraftwerk oder Gefängnis, es wird immer Nörgler geben, die dagegen sind.
    Haben denn Städte wie Bautzen, Hamburg oder Berlin Imageverlust durch die dortigen Gefängnisse? Ganz sicher nicht!.
    Diese Argumentation geht ins Leere. Genau wie die, dass die Gefängnisinsassen dem hießigen Handwerksbetrieben zur Konkurrenz werden. Wer so etwas schreibt sollte sich vorher erkundigen, welche Arbeiten die Häftlinge durchführen.
    Ich halte es wie Frau Lange und unterschreibe nicht!

  4. Sehr geehrter Herr Bittermann,

    ich wohne in Marienthal und gehe auch ins Kaufland einkaufen, von mir bekommt diese Inititive keine Stimme

      • Sehr geehrte Frau Lange,
        zunächst darf ich Sie beruhigen, ich kenne viele Verterter der Bürgerinitiative und kann Ihnen versichern, Grotesk ist da gar nichts. Da ist viel Engagement aus Liebe zu ihrem Stadtteil. Bloss gut, dass es solche Leute gibt. Und wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, die gut recherchierten Argumente zu lesen, wären Sie sicher zu der Erkenntnis gelangt, dass es nicht um Panikmache geht. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, wird sehr schnell klar, dass die geplante JVA keine Arbeitsplätze schafft, im Gegenteil. Die knapp 900 Inhaftierten werden Arbeiten ausführen (übrigens weit unter dem Mindestlohn) die dem regionalen Handwerk durchaus Konkurrenz machen könnte. Darüber hinaus geht es wohl einfach um die extreme Dimension, die dieses Mega-Gefängnis einnehmen wird. Zwickau ist nicht häufig auf den vorderen Plätzen in Deutschland zu finden. Mit der neuen JVA wären wir sofort unter den größten Haftanstalten in ganz Deutschland. Von den Imageschaden für die Stadt Zwickau ganz zu schweigen. Wäre denn eine solide Wirtschaftsansiedlung mit richtigem Arbeitsplatzzugewinn und entsprechenden Gewerbesteuereinnahmen nicht die viel bessere Alternative.
        Und was die Verweigerung Ihrer Unterschrifft betrifft. Auch dies steht ihnen völlig frei. Sie stimmen nicht gegen das Gefängnis, sondern für ein Bürgerbegehren ab, dass ihnen nachfolgend die Möglichkeit gibt, ihre Position zu vertreten und Position zu beziehen. Ist das nicht ein wunderbares Beispiel für Demokratie. Sie werden gefragt und können frei entscheiden. Und zum Schluss kann ich sie noch beruhigen, was ihren Einkauf im Kaufland betrifft. Wie mir berichtet wurde, hat die Kaufland-Leitung der Bürgerinitiative verboten, auf deren Gelände für eine Bürgerbefragung zu werben. Sie sehen also, Demokratie ist richtig schwierig. Ich wünsche ihnen eine gute Zeit.

        • Ich bin ein Insider und ich wüsste nicht mit welcher produktiven Arbeit ein Insasse einer Firma auf dem freien Markt Konkurenz machen sollte . Hierbei handelt es sich größtenteils um einfachste Handarbeit für die sich vor den Mauern keiner finden lässt. Waren Sie schon mal bei einemTag der offenen Tür in einer JVA ? Ich schon !

  5. Es wird doch eh über unseren köpfen hinweg entschieden. Was man sich da so aufregt, so macht man das nun mal in einer Demokratie.

  6. Man könnte ja so eine Unterschriftenliste im Kaufland in Marienthal aushängen. Ich denke da trifft man viele Einwohner an die es betreffen würde.

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